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Was ist der Unterschied zwischen Günther Jauch und der CDU?

Bei Jauch kommen erst die Fragen und dann die Millionen.

Sebastian Kalicki - Hamburg

Was ist der Unterschied zwischen einem Telefon und einem Politiker?

Das Telefon kann man aufhängen, wenn man sich verwählt hat.

Windeln und Politiker müssen regelmäßig gewechselt werden.
Aus dem gleichen Grund.

Was ist der Unterschied zwischen dem Bundestag und einer Jeans?

Bei einer Jeans sind die Nieten außen.

Was haben Helmut Kohl und künstliche Befruchtung gemeinsam?

Bei beiden bleiben die Spender unbekannt.

Eine alte Dame sitzt mit einem Nazi zusammen im Wartezimmer. Lange mustert sie ihn von oben bis unten, schaut immer wieder auf die Glatze und anschließend auf die Springerstiefel. Nach einer Weile spricht sie ihn an: "Ach, Sie Armer! Erst die Chemo und jetzt auch noch orthopädische Schuhe."

Vor der kommunistischen Hölle steht eine lange Schlange, vor der kapitalistischen dagegen nur der Teufel.
Ein neu Angekommener stellt sich hinten an, eine alte Gewohnheit und fragt den vor ihm Stehenden: "Wie ist es denn hier so?"
"Ganz normal", erwidert der Gefragte. "Man wird in Öl gesotten, abwechsend mit Pech. Ab und zu wird auch Kohle zur Verstärkung der Qualen verwendet. Und ständig muss man auf Rasierklingen sitzen."
"Pfui Teufel", sagt der Neuankömmling entsetzt, "das ist ja schrecklich. Und wie geht es in der kapitalistischen Hölle zu?"
"Genauso!"
"Warum stehen dann hier so viele an?" wundert sich der Neue.
"Ganz klar", belehrt ihn sein Vordermann. "Weil hier oft die Kohlen- und Ölzuteilung ausbleibt und es so gut wie nie Rasierklingen gibt!"

Vor der kommunistischen Hölle steht eine lange Schlange, vor der kapitalistischen dagegen nur der Teufel.
Ein neu Angekommener stellt sich hinten an, eine alte Gewohnheit und fragt den vor ihm Stehenden: "Wie ist es denn hier so?"
"Ganz normal", erwidert der Gefragte. "Man wird in Öl gesotten, abwechsend mit Pech. Ab und zu wird auch Kohle zur Verstärkung der Qualen verwendet. Und ständig muss man auf Rasierklingen sitzen."
"Pfui Teufel", sagt der Neuankömmling entsetzt, "das ist ja schrecklich. Und wie geht es in der kapitalistischen Hölle zu?"
"Genauso!"
"Warum stehen dann hier so viele an?" wundert sich der Neue.
"Ganz klar", belehrt ihn sein Vordermann. "Weil hier oft die Kohlen- und Ölzuteilung ausbleibt und es so gut wie nie Rasierklingen gibt!"

Ein Bauunternehmer will einem maßgeblichen Abgeordneten ein Auto schenken.
Meint der Politiker: " Lassen Sie das, das wäre Bestechung!"
"Na schön, dann verkaufe ich ihnen den Wagen eben für zehn Euro."
"Ach? In diesem Fall nehme ich gleich drei."

Der Reporter hat den Minister interviewt. "Was hat er gesagt?" fragt der Chef. "Eigentlich garnichts!" "Gut, dann schreiben Sie höchstens fünf Spalten."

Hinter einem Kreuzfahrtschiff schwimmen zwei Haie.
Plötzlich torkelt ein Passagier an Deck, rutscht aus und fällt ins Wasser. Die zwei Haie teilen sich die Beute. Nach dem Essen sagt der eine Hai zum anderen: "Das muss ein Weinbauer gewesen sein, denn er hatte eine ganz große und weiche Leber. Es gibt kaum etwas Bessseres."
Sagt der andere: "Da ist was dran, aber mir schmecken Politiker noch besser."
"Tatsächlich? Und warum?"
"Nun, Politiker haben meist eine noch größere Leber und dazu überhaupt kein Rückgrat!"

Ein Bundestagsabgeordneter liegt im Krankenhaus. Er bekommt einen Blumenstrauß mit einer Karte:
"Baldige Genesung wünschen Dir Deine Fraktionskolleginnen und -kollegen mit 73 zu 42 Stimmen bei zwei Enthaltungen...! "

Zwei Politiker sind auf dem Weg zu einer Sitzung. Fragt der eine: "Was haben Sie eigentlich neulich in Ihrer Rede zur Gesundheitsreform gesagt?"
"Gar nichts..."
"Das ist mir schon klar - aber wie haben Sie es formuliert?"

Ein Politiker zum anderen: "Meinen neuen Chauffeur muss ich entlassen. Der hat mich beinahe in den Tod gefahren." "Ach, sei doch nicht so hart - gib ihm halt noch eine Chance."

Ein Dorf soll eine Verkehrsampel bekommen. Der Gemeinderat berät und berät. Dann kommt eine Anfrage vom Landratsamt: "Wie weit seid ihr mit der Ampel?" Schreibt der Bürgermeister zurück: "Es geht voran: Die Farben haben wir schon ausgesucht!"

George W. Bush und Bin Laden spielen Schach. Bush verliert das Spiel. 
Warum?

Weil ihm zwei Türme fehlen.

Wie heißt die Frau von Präsident Hollande?

Hollandaise!

Wilfried "Schnitzel" Stricker - Böhl-Iggelheim

Opposition ist die Kunst, den Ast, auf dem die Regierung sitzt, so anzusägen, dass man selbst darauf Platz nehmen kann.
CARLO MANZONI (italienischer Autor)

Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. 
Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.
LORIOT (deutscher Komiker, Zeichner, Schauspieler und Regisseur)

Wähler: Einer, der sich des geheiligten Privilegs erfreut, für einen Mann stimmen zu dürfen, den ein anderer für ihn ausgesucht hat.
AMBROSE BIERCE (US-amerikanischer Autor)

Politik besteht nicht selten darin, einen simplen Tatbestand so zu komplizieren, dass alle nach einem neuen Vereinfacher rufen.
GIOVANNI GUARESCHI (italienischer Autor)

INDIRA GANDHI:
Aufpassen muss man auf Minister, die nichts ohne Geld machen können, und auf Minister, die alles nur mit Geld machen wollen.

MARCUS TULLIUS CICERO (römischer Politiker):
Aber da ich kurz zuvor gesagt habe, unsere Vorfahren sollten uns zum Muster dienen, so gelte als erste Ausnahme, dass man nicht ihre Fehler nachahmen muss.

WINSTON CHURCHILL (englischer Staatsmann):
Je weiter du zurückblicken kannst, desto weiter wirst du vorausblicken.

CICERO (römischer Staatsmann):
Nie kann das Übermaß der Freuden so angenehm sein wie ihre Abnahme schmerzlich.

WINSTON CHURCHILL (englischer Staatsmann):
Eine der fröhlichsten Erfahrungen im Leben ist es, als Zielscheibe zu dienen, ohne getroffen zu werden.

CHARLES DE GAULLE (französischer Staatsmann):
Man muss sich einfache Ziele setzen, dann kann man sich komplizierte Umwege erlauben.

ANTHONY EDEN (britischer Staatsmann):
Jeder erwartet vom Staat Sparsamkeit im Allgemeinen und Freigiebigkeit im Besonderen.

FRANKLIN D. ROOSEVELT (US-Präsident 1933-1945):
Unterschätze nie einen Menschen, der sich überschätzt.

KURT BIEDENKOPF (deutscher Politiker):
Vertrauen ist scheu wie ein Reh. Wenn man es einmal verjagt hat, dauert es lange, bis es wiederkommt.

HERBERT HENRY ASQUITH (englischer Staatsmann):
Der Erfolg hat viele Väter, der Misserfolg höchstens einen amtlich bestelten Vormund.

HAROLD MACMILLAN (englischer Staatsmann):
Nichts ist für einen Politiker so schwer verdaulich wie manches von dem, was er gestern gesagt hat.

WALTHER RATHENAU ( deutscher Staatsmann):
Eleganz ist gemeisterte Verschwendung.

In den USA wurden alle Frauen gefragt, ob sie mit Bill Clinton ins Bett gehen würden. 
70% sagten: "Nicht noch einmal!"

Auf einer Tournee vor der Wahl 2004 besucht Präsident George W. Bush eine Schule und erklärt den Schülern seine Politik.
Danach bittet er die Kinder, Fragen zu stellen.
Der kleine Bob ergreift das Wort: "Herr Präsident, ich habe drei Fragen: 
1. Wie haben Sie, obwohl Sie bei der Stimmenauszählung verloren haben, die Wahl trotzdem gewonnen?
2. Warum haben Sie den Irak ohne Grund angegriffen?
3. Denken Sie nicht, dass die Bombe auf Hiroshima der größte terroristische Anschlag aller Zeiten war?"

In diesem Moment läutet die Pausenglocke und alle Schüler laufen aus dem Klassenzimmer. Als sie von der Pause zurück kommen, lädt Präsident Bush erneut ein, Fragen zu stellen. Diesmal ergreift Joey das Wort:
"Herr Präsident, ich habe fünf Fragen:
1. Wie haben Sie, obwohl Sie bei der Stimmenauszählung verloren haben, die Wahl trotzdem gewonnen?
2. Warum wollen Sie den Irak ohne Grund angreifen?
3. Denken Sie nicht, dass die Bombe auf Hiroshima der größte terroristische Angriff aller Zeiten war?
4. Warum hat die Pausenglocke heute 20 Minuten früher geläutet?
5. Wo ist Bob?"

Wenn Gott ´nen neuen Menschen baut,
dann nimmt er sich ´ne Menschenhaut.
Kippt eine Handvoll Fleisch hinein
und füllt die Löcher mit Gebein.
Ist dann der Rumpfbau abgeschlossen,
wird Hirn in einen Kopf gegossen.
Der Kopf dann auf den Rumpf geklebt
und schließlich noch von Gott belebt.

Doch einmal ist es dann gescheh´n - 
Gott fertigte der Rümpfe zehn.
Und merkte: "Ich hab ´zehn Geschöpfe,
doch sind im Lager nur zehn Köpfe.

Ich muss, um mich nicht zu blamieren,
den zehnten Mensch improvisieren.
Neun kriegen Köpfe und auch Hirne,
der zehnte, der bekommt ´ne Birne."

Gesagt, getan - schon war´s gescheh´n,
es konnte nur daneben geh´n.
Wenn Du jetzt grinst, dann ahnst Du´s wohl:
Der zehnte Mensch war Helmut Kohl.

Kohl und Clinton sitzen in einer Kneipe in Amerika.
Kohl trinkt ein Helles, Clinton ein dunkles Bier.
Clinton: "To Your health!"
Kohl: "To Your dunkles!"

Was fliegt in der Luft und wird immer dicker?

Hermann Göring!

Im Jahr 1933 rief ein Berliner einen anderen an: "Ist dort Roseneck 8411?"
"Nee, hier spricht Wendriner."
"Pardon, denn hab ick falsch jewählt."
"Wem sagen Se det, det ham wa doch alle."

Nachdem er in England gelandet war, soll Heß auch Churchill vorgestellt worden sein, der ihn gefragt habe: "Sie sind also der Verrückte?" Worauf Heß antwortete: "O nein, nur sein Stellvertreter."

In einer Elternversammlung fragt ein Lehrer rhetorisch: "Was ist denn ein Hitlerjunge?"
Tönt eine Stimme aus dem Hintergrund: "Een verkalkter Pimpf!"

Zwei chinesische Ingenieure besuchen die DDR und besichtigen eine Menge Fabriken. Unter anderem kommen sie auch in eine, die Fahrstuhlteile herstellt. Bewundernd sagt der eine Chinese zu dem Leiter, der sie herumführt: "So fortschrittlich sind wir noch nicht in China. Fahrstühle stellen wir noch nicht serienweise her. Welche Teile machen Sie nun hier?"
Erwidert der Leiter verlegen: "Zur Zeit eigentlich nur Schilder: `Außer Betrieb´."

Der Leiter einer Kolchose in Sachsen fragt seinen Schweinemeister: "Was ist denn bloß mit dir los? Schon wieder sind zehn Ferkel krepiert. Als Du früher selbstständig warst, sind da auch so viele Schweine draufgegangen?"
"Nein, ganz bestimmt nicht."
"Warum verlierst Du dann der Genossenschaft so viel Vieh?"
Zuckt der Schweinemeister trübselig die Achseln und meint: "Ich tippe auf Selbstmord."

Ein Kommunist versucht einen Besucher aus Westdeutschland zu überzeugen: "Hier sollten Sie bleiben und SED wählen. Da könnten Sie einen Aufbau mitmachen, dagegen ist Ihr eigener ein Dreck."
"Blödes Gerede", regt sich der Westdeutsche auf. "Dabei lauft ihr immer noch in euren alten Lumpen und den abgewetzten Schuhen rum."
"Neue Schuhe brauchen wir nicht", sagt der SED-Mann. "Dafür haben wir ganz neue Parolen!"

Pieck und Grotewohl fahren, ohne erkannt zu werden, im Wagen durch die Stadt. 
Sagt Pieck: "Würfe ich jetzt Zigaretten päckchenweise hinaus, hätte ich alle Männer hinter mir."
Sagt Grotewohl: "Das gleiche Manöver mit Damenstrümpfen brächte mir alle Frauenherzen ein."
Darauf murmelt der Chauffeur in seinen Bart: "Und wenn ich alle beide hinauswürfe, hätte ich das ganze Volk hinter mir."

Ein sächsisches Ehepaar vereinbart, dass der Mann daheim bleibt und den Haushalt versorgt, weil sie eine weitaus besser bezahlte Stelle hat als er.
Damit er aber auch mit dem Kochen zurecht kommt, soll er einen Kurs besuchen. Nach zwei Wochen bittet ihn die Frau, er möge Spiegeleier zubereiten. Er lehnt aber ab, weil sie im Kochkurs noch keine Eier zubereitet hätten. 
Zwei Wochen später bittet sie ihn, Steaks zu braten. Wieder sagt er: "Das haben wir noch nicht gelernt."
Da wird sie ärgerlich: "Spiegeleier kannste nich machen, Steaks auch nicht. Ja zum Donnerwetter, wie weit seid ihr denn eigentlich?"
Antwortet der Mann kläglich: "Bei der Oktoberrevolution."

Ein Architekt, verdienter Funktionär der DDR, führt die Delegation in den neuen Wohnblocks umher. Schließlich schickt er seine Begleitmannschaft in die nächste Wohnung. Dann schließt er die Tür und ruft: "Jenossen, hört ihr mir?"
"Klar Jenosse", schallt es von fern.
"Seht ihr mir?" ruft der Architekt wieder.
"Nee, Jenosse", erschallt es wieder. Darauf wendet der Architekt sich stolz zu der Delegation und sagt: "Det sin Wände, wa?".

Drei Arbeiter aus Ost-Berlin treffen sich im Zug nach Sibirien wieder. Sie sind zu Zwangsarbeit verurteilt. Der erste flüstert: "Mir ham se verknackt, weil ick anjeblich ´n Saboteur bin. Dabei bin ick bloß zu spät in die Arbeit jekommen."
"Und mir ham se für´s Jejenteil verknackt", sagt der zweite. "Ich soll´n Spion sein, weil ick zu früh jekommen bin."
Der dritte murrt: "Ihr habt wenichstens ausreichende Jründe für eure Verschickung nach Sibirien. Aber mir ham se verurteilt, weil ick pünktlich war und `ne Uhr aus West-Berlin hatte."

Die Propagandastelle der DDR veranstaltet ein Preisausschreiben in Aufsatzform über die Vorteile des Lebens in der DDR. Die preisgekrönte Arbeit ist nun so großartig, dass der Einsender noch eine Vergünstigung erhalten soll. Er wird vor ein Gremium gerufen und nach einem Wunsch gefragt. Ohne zu zögern sagt der Sieger: "Ein Ausreisevisum!"

Ein Westberliner verbreitet das neueste Gerücht über die DDR am Stammtisch: "Kinda, stellt euch vor, im Osten dürfen se nich mehr Skat spieln."
"Warum denn det?"
"Is doch klar, Mensch. Pieck darf nicht mehr jereizt wer´n."

In einem neuen afrikanischen Kleinstaat landet ein Flugzeug der DDR. Die Insassen werden feierlich empfangen mit Fahnen, schwarzen Jungfrauen und einer Musikkapelle.
Unglücklicherweise spielt die Band in Unkenntnis der Verhältnisse das Deutschlandlied. Prompt ertarren die sowjetzonalen Funktionäre zu Eis.
Stürzt der afrikanische Adjudant wütend auf den Kapellmeister zu: "Ihr Esel, was spielt ihr denn da?"
"Das Deutschlandlied", stottert der verängstigte Musiker.
"So ein Quatsch", schimpft der aufgebrachte Adjudant. "Könnt ihr mir vielleicht sagen, was die mit Deutschland zu tun haben?"

Auf die Frage, wer die drei prominentesten Mitglieder der SED seien, antwortet ein Genosse: "Pieck, Grotewohl und Ulbricht."
"Nee", schüttelt der Frager den Kopf: "Die Heiligen Drei Könige!"
"Wieso?" will der andere wissen.
"Ganz einfach: Sie sahen das Licht im Osten, legten sofort die Arbeit nieder und gingen an die Krippe."

In einer Unterhaltung fragt einer: "Kann mir einer sagen, worin der Unterschied zwischen einem Piraten der früheren Jahrhunderte und einem Volkspolizisten besteht?"
Nickt ein alter Mann weise mit dem Kopf: "Ich weiß es. Die Piraten sind schon lange tot."

Im Berliner Sowjetsektor stand mit großen Buchstaben an eine Hauswand geschrieben: "Soweit ich seh - SED."
Darunter konnte man am nächsten Morgen lesen: "Sind´s die Augen - geh zu Ruhnke!"

Noch eine Parteiversammlung in der Zone. Der Redner lässt sich in utopischen Schwärmereien über die Ziele der Russen bezüglich der Raumfahrt aus: "In einigen Jahren werden sie den Mond erreichen und kurz darauf besiedeln. Und die Eroberung des Mars ist auch nur noch eine Frage von wenigen Jahren."
Da ertönt ein Zwischenruf: "Und wann kann ich dann meinen Bruder im Rheinland besuchen?"

Warum ist in der DDR das Klopapier so hart?

Damit auch der letzte Arsch rot wird!

Honecker und Mielke unterhalten sich über ihre Hobbys.
Honecker: "Ich sammle alle Witze, die über mich in Umlauf sind."
Mielke: "Mensch Erich, da haben wir ja fast das gleiche Hobby. Ich sammle nämlich alle, die sie in Umlauf bringen."

Das Programm des XI. Parteitages:

  1. Hereintragen des Präsidiums.
  2. Synchronisieren der Herzschrittmacher.
  3. Absingen des Liedes `Wir sind die junge Garde des Proletariats´.

DDR, eine Frau geht durchs Kaufhaus. Sie fragt eine Verkäuferin: "Sagen Sie mal, haben Sie hier keine Schuhe?"
Die Verkäuferin antwortet: "Keine Schuhe gibt es eine Etage tiefer. Hier haben wir keine Hosen."

In Russland ist die Meinung verbreitet, dass es einen kapitalistischen Himmel und einen kommunistischen gibt. An den letzteren klopft nun eines Tages ein alter Mann mit weißem Bart und begehrt Einlass. Der Hüter Petrow fragt ihn streng: "Was für einen Beruf hatte dein Vater?"
"Er war Industrieller!"
"Und deine Mutter?"
"Kaufmannstochter."
"Was war deine Frau?"
"Eine Aristokratin."
"Was hast du nun in deinem Leben getrieben?"
Der Einlass begehrende antwortet: "Ich habe viele Reisen gemacht und einige Bücher geschrieben."
"Das klingt aber sehr bürgerlich", tadelt Petrow. "Unter diesen Umständen glaube ich kaum, dass ich dir ins kommunistische Paradies Einlass gewähren kann. Wie ist denn übrigens dein Name?"
Der alte Mann erwidert stolz: "Karl Marx."

Worin besteht der Unterschied zwischen der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg und der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg?

Nach dem Ersten ging Wilhelm und die Deutschen blieben!
Nach dem Zweiten gingen die Deutschen und Wilhelm (Pieck) kam.

Zwei Besucher betrachten eine Ulbricht-Büste in einer Ausstellung in Ost-Berlin.
"Gefällt sie Ihnen?" fragt einer vorsichtig.
"Nicht schlecht", antwortet der andere. "Aber sie hat zwei grundlegende Fehler."
"Wieso das?"
"Nun, erstens fehlt die Inschrift: `Ruhe in Frieden´ und..."
"Aber Ulbricht ist doch noch gar nicht tot?"
"Eben", sagt der Betrachter ergeben. "Das ist der zweite Fehler!"

Ulbrichts chinesischer Name, der ihm bei seinem Besuch in Rot-China feierlich verliehen wurde, lautet Ha Lun-Ke.

Als Ulbricht stirbt und in die Hölle kommt, taucht nach kurzer Zeit der Teufel im Himmel bei Petrus auf.
"Was willst Du denn hier?" fragt der indigniert.
"Ulbricht ist in der Hölle", antwortet der Teufel kurz.
"Na und?"
"Ich bin halt der erste Flüchtling", sagt der Teufel.

Die Belohnung für ein Rundfunk-Preisausschreiben in der Tschechoslowakei sieht wie folgt aus:
Erster Preis: Eine Woche Aufenthalt in der DDR.
Zweiter Preis: Zwei Wochen Aufenthalt in der DDR.
Dritter Preis: Zwei Monate Aufenthalt in der DDR.
Trostpreise: Ein Jahr Aufenthalt in der DDR.

Ein Kunde verlangt in einen HO-Laden fünfzig Gramm Tee. Fragt die Verkäuferin: "Wollen Sie russischen oder chinesischen?"
Sagt der Kunde resigniert: "Dann nehme ich lieber Kaffee."

Ein Offizier der Nationalen Volksarmee fragt während des Instruktionsunterrichts: "Lehmann, können Sie mir sagen, warum wir für Freundschaft mit der Sowjetunion sind?"
Lehmann überlegt eine Weile, dann sagt er zögernd: "Sehen Sie, Genosse Hauptmann, das habe ich mir auch schon oft überlegt."

Hasenscharten werden in der DDR jetzt von Staats wegen kostenlos operiert, weil die Betroffenen immer `Arbeiter- und Mauernstaat´ sagen.

Nach dem Mauerbau konnte man folgendes Zeitungsinserat lesen: "Tausche vollständige Dreizimmerwohnung mit Balkon gegen kleines Loch in der Mauer."

Ein Vopo fragt einen anderen: "Was würdest Du tun, wenn plötzlich ein großes Loch in der Mauer wäre?"
Prompt erfolgt die Antwort: "Auf den nächsten Baum klettern."
"Warum denn das?"
Der andere schaut den Kameraden mitleidig an: "Na meinste, ich will totgetrampelt werden?"

Großer Aufruhr: "Die Friedenstaube ist nach dem Westen entflohen."
"Warum denn das?"
"Weil sie im Osten nichts zu fressen hatte."

Ein Dresdner kommt zum Staatssicherheitsdienst. "Ich möchte melden, dass mein Papagei entflohen ist."
Missbilligend sieht ihn der Beamte an: "Da müssen Sie zum Fundbüro. Wir behandeln solche Fälle nicht, hier ist doch eine politische Polizeistelle."
"Darum komme ich ja", sagt der leidgeprüfte Mann. "Ich möchte schriftlich bei Ihnen niederlegen, dass ich die politischen Ansichten meines Papageis nicht teile."

Ein Mann betritt ein Musikaliengeschäft und verlangt Geigensaiten.
"Welche wollen Sie denn?" fragt die Verkäuferin
"Ist mir egal", brummt der Kunde.
Sie bringt welche und legt sie gesondert vor: "Hier sind A-Saiten, D- und G-Saiten."
Der Kunde nimmt wahllos vier Stück. Erstaunt fragt die Verkäuferin: "Für welche Geige sollen die denn passen?"
"Was heißt hier Geige", murrt der Kunde. "Ich habe seit zwei Jahren keine Schnürsenkelzuteilung mehr gekriegt."

Die drei Staatsgrößen der DDR, Pieck, Grotewohl und Ulbricht, sind ins Wasser gefallen. Drei Jungen retten sie. Dafür dürfen sie sich eine Belohnung aussuchen. Der erste wünscht sich ein Motorrad, der zweite ein Staatsbegräbnis. Nur der dritte guckt sich scheu um, ehe er sagt: "Bloß nicht meinem Vater verraten. Der schlägt mich sonst tot, wenn er hört, dass ich einen von euch gerettet habe."

Woran erkennen Sie, dass Sie von der Stasi überwacht werden?

Vor Ihrem Haus steht plötzlich ein Trafohäuschen und Sie haben einen Schrank mehr im Zimmer.

Der kleine Sohn fragt den Vater, was Politik sei. Der Vater meint: "Nehmen wir zum Beispiel unsere Familie: Ich bringe das Geld nach Hause, also nennen wir mich mal Kapitalismus. Deine Mutter verwaltet das Geld, also nennen wir sie die Regierung. Beide kümmern sich fast ausschließlich um dein Wohl, also bist du das Volk. Unser Dienstmädchen ist die Arbeiterklasse und dein kleiner Bruder, der noch in den Windeln liegt, ist die Zukunft. Hast du das verstanden?"

Der Sohn ist erst einmal zufrieden. In der Nacht erwacht er, weil sein kleiner Bruder in die Windeln gemacht hat und nun schreit. Er steht auf und klopft am elterlichen Schlafzimmer, doch seine Mutter ist im Tiefschlaf und lässt sich nicht aufwecken. Also geht er zum Dienstmädchen und findet dort seinen Vater bei ihr im Bett. Doch auch auf sein mehrmaliges Klopfen hin lassen die beiden sich nicht stören. So geht er wieder in sein Bett und schläft weiter.

Am Morgen fragt ihn sein Vater, ob er nun kapiert habe, was Politik sei. Der Sohn antwortet: "Ja, jetzt weiß ich es: Der Kapitalismus missbraucht die Arbeiterklasse, während die Regierung schläft. Das Volk wird total ignoriert und die Zukunft ist voll Scheiße!"

Was ist der Unterschied zwischen einer Telefonzelle und Politik?

In der Telefonzelle muss man erst zahlen und darf dann wählen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Theater und dem Bundestag?

Im Theater werden gute Schauspieler schlecht bezahlt.

Was ist der Unterschied zwischen einem schlechten Kanzler und einem Bikini?

Es gibt keinen. Jeder fragt sich, wie er sich hält und jeder hofft, dass er fällt.

Ein Chirurg, ein Architekt und ein Politiker streiten sich, welches der älteste Beruf der Welt ist.
Chirurg: 
"Gott hat Adam eine Rippe genommen und damit Eva erschaffen. Die war die erste Operation. Also ist Chirurg der älteste Beruf."
Architekt: 
"Bevor Gott Adam erschaffen hat, hat er aus dem Chaos die Welt erschaffen. Also ist der älteste Beruf der des Architekten."
Daraufhin der Politiker lässig:
"Und wer, glaubt ihr, hat das Chaos erschaffen?"

Was macht Frau Merkel mit ihren alten Sachen?

Sie anziehen!

Vor der kommunistischen Hölle steht eine lange Schlange, vor der kapitalistischen dagegen nur der Teufel.
Ein neu Angekommener stellt sich hinten an, eine alte Gewohnheit und fragt den vor ihm Stehenden: "Wie ist es denn hier so?"
"Ganz normal", erwidert der Gefragte. "Man wird in Öl gesotten, abwechsend mit Pech. Ab und zu wird auch Kohle zur Verstärkung der Qualen verwendet. Und ständig muss man auf Rasierklingen sitzen."
"Pfui Teufel", sagt der Neuankömmling entsetzt, "das ist ja schrecklich. Und wie geht es in der kapitalistischen Hölle zu?"
"Genauso!"
"Warum stehen dann hier so viele an?" wundert sich der Neue.
"Ganz klar", belehrt ihn sein Vordermann. "Weil hier oft die Kohlen- und Ölzuteilung ausbleibt und es so gut wie nie Rasierklingen gibt!"

Stöhnt der Psychiater: "Also, Herr Abgeordneter, ich kann Ihnen nicht helfen, wenn Sie immer nur mit `Kein Kommentar´ antworten."

Wieviele F.D.P.-ler braucht man, um eine Birne zu wechseln?

Keinen! Wenn die Rahmenbedingungen stimmen und die Steuern gesenkt werden, wird der Markt dafür sorgen, dass sich die Birnen selber wechseln.

Der Reporter zu Hans-Ulrich: "Und, was glauben Sie - was ist das allergrößte Problem unserer Gesellschaft - mangelndes Wissen oder mangelndes Interesse?"
Hans-Ulrich: "Das weiß ich nicht - und, ehrlich gesagt, es ist mir auch egal..."

Helmut Schmidt sitzt im Zug von Hamburg nach Berlin und raucht im Speisewagen eine nach der anderen.
In der anderen Ecke sitzt eine aktive Nichtraucherin, ruft den Kellner und sagt: "Herr Ober, sagen Sie bitte dem Herrn Altbundeskanzler, hier darf nicht geraucht werden."
Sagt der Ober: "Können Sie ihm das nicht selber sagen?"

(Diesen Witz erzählte Gerhard Schröder bei einem Spiegel-Interview in Anwesenheit von Helmut Schmidt.
Dessen Reaktion: "Das ist der ganze Witz?")

Der Kilian sinniert: "Meine Familie, die ist wie ein Staat - meine Frau ist der Finanzminister, meine Schwiegermutter der Kriegsminister, mein Sohn ist der Außenminister." 
"Und du bist wohl der Staatspräsident?" 
"Nein - ich bin das Volk, das nix zu sagen hat..."

Maurermeister Müller fährt in Urlaub. Unangemeldet. Der Portier vom Hotel bedauert - keine Zimmer frei.
"Sagen Sie mal," sagt Müller, "angenommen, unsere Bundeskanzlerin würde Ihr Hotel beehren. Hätten Sie dann auch kein Zimmer frei?" "Doch, für so hohe Besuche schon..." "Ja, dann geben Sie mir das Zimmer - die Angela Merkel kommt nämlich nicht!"

Sagt der Politiker nach der Wahl: "Gott sei Dank bin ich nicht gewählt worden. Die vielen Versprechen hätte ich doch niemals halten können!"

Zwei junge Politiker unterhalten sich: "Fandest du die Rede, die ich gestern gehalten habe, nicht sehr flüssig?", fragt der eine. Der andere antwortet: "Und ob, ich fand sie sogar überflüssig!"

Was haben Mantafahrer und Präsident Bush gemeinsam?

Sie haben Probleme mit dem Golf!

"Wenn ein Politiker zu dir sagt "Wir sitzen alle in einem Boot", dann musst du aufpassen."
"Warum?"
"Er meint dann, dass er der Kapitän sein will und du rudern sollst."

Es gibt fünf Arten der Lüge:
Die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué.
GEORGE BERNARD SHAW (irischer Schriftsteller)

Geschichte handelt fast nur von schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind.
FRIEDRICH NIETZSCHE (deutscher Philosoph)

Was in der Politik noch fehlt, ist ein Machthungerstrik.
WERNER FINCK (deutscher Kabarettist)

Unter Politik verstehen manche Leute die Kunst, Brände zu löschen, die sie selbst gelegt haben.
LAWRENCE DURRELL (britischer Autor)

BILL CLINTON (42. Präsident der USA):
Der beste Weg, sich zu entschuldigen, ist, die Schuld eines anderen aufzudecken.

HEINZ RIESENHUBER (deutscher Politiker):
Der einzige Weg, nie auf die Schnauze zu fallen, ist der, ständig auf dem Bauch zu kriechen.

HELMUT SCHMIDT (deutscher Staatsmann):
Politiker und Journalisten teilen das traurige Schicksal, dass sie oft heute schon über Dinge reden, die sie erst morgen ganz verstehen.

GEORGES CLEMENCEAU (französischer Staatsmann):
Die Friedhöfe der Welt sind voll von Leuten, die sich für unentbehrlich halten.

ALAIN PEYREFITTE (französischer Staatsmann):
Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun.

KONRAD ADENAUER (deutscher Staatsmann):
Bei der Sitzordnung im Kabinett sollte man darauf achten, dass man nach Möglichkeit immer einen Wilden Elefanten und einen zahmen Elefanten zusammenspannt.

KONRAD ADENAUER (deutscher Staatsmann):
Es gibt Dinge, über die spreche ich nicht einmal mit mir selbst.

DAVID LLOYD GEORGE (britischer Staatsmann):
Wahlen sind manchmal die Rache des Bürgers.
Der Stimmzettel ist auch ein Dolch aus Papier.

GUSTAV HEINEMANN (deutscher Staatsmann):
Ich find es richtig, dass man zu Beginn einer Jagd die Hasen und Fasane durch Hörnersignale warnt.

GEORGES CLEMENCEAU (französischer Staatsmann):
Wenn einer sich nicht mehr rächen kann, schreibt er seine Memoiren.

JIMMY CARTER (US-Staatsmann):
Die Regierung muss so gut sein, wie das Volk sein möchte.

Weil es in Zeiten hoher Staatsverschuldung zu viele Generäle gibt, wurde Im Senat der Vereinigten Staaten nach langen Diskussionen beschlossen eine Vorruhestandsregelung folgender Art einzuführen:
Jeder General, der sich bereit erklärt, in den Vorruhestand zu gehen, bekommt eine anständige Pension und zusätzlich eine einmalige Zahlung.
Um die zu bestimmen, wird der Abstand von zwei beliebigen Punkten des Körpers mit 1.000 $ multipliziert und ausbezahlt.
Zwei Wochen später gehen drei Generäle zur zuständigen Stelle um die Anträge zu stellen.
Der erste lässt sich vom Scheitel bis zur Sohle messen, kommt auf 1 Meter 90 und staubt 190.000 $ ab.
Der zweite stellt sich auf die Zehenspitzen und streckt die Arme aus, wodurch er auf 2 Meter 30 kommt und 230.000 $ mit nach Hause nimmt.
Als der dritte General gefragt wird, zwischen welchen Punkten gemessn werden soll, antwortet er kurz und knapp: "Von der Spitze meines Gliedes bis direkt unter meine Hoden."
Der Sachbearbeiter schickt ihn in die medizinische Abteilung, um die Messung vornehmen zu lassen. Dort fordert man ihn auf, sich auszuziehen. Er lässt die Hosen runter und der Arzt staunt: "Mein Gott, wo sind denn Ihre Hoden?"
"In Vietnam!"

Ein amerikanischer General klärt seine Truppen vor der Militäraktion im Irak auf: "Wir kommen nicht in Feindesland, Leute, denkt daran. Seid höflich zu den Mullahs. Vergesst nicht, dass alle Geishas Nutten sind. Schießt nicht auf weiße Kühe, denn die sind hier heilig. Und wenn ihr eine sehr große Pyramide seht, dann steht die womöglich unter Denkmalschutz, also Vorsicht! Ja und noch was: Wenn einer der Eingeborenen behaupten sollte, Afrika sei größer als Texas, dann sagt nichts. Lasst ihm seinen Glauben."

"Und Stalin ist doch in den Himmel gekommen", sagt einer.
"Unmöglich, wie sollte er da hineingelangt sein?"
"Ganz einfach! Durch den Lieferanteneingang!"

Die USA haben: Bill Clinton, Jonny Cash, Bob Hope.
Wir haben: Helmut Kohl, no cash, no hope.

Gegen welchen Stand haben sich die Nazis am meisten versündigt?

Gegen den Wohlstand, gegen den Anstand und gegen den Verstand!

Göring besucht eine Irrenanstalt. Die Insassen sind tagelang vorher gedrillt worden, damit sie strammstehen und "Heil Hitler" rufen. Alles klappt auch vorbildlich, lediglich eine Gestalt steht leger, die Hände in den Hosentaschen in der Ecke und schweigt.
"Warum grüßen Sie denn nicht?" donnert ihn Göring an.
"Ich bin doch nicht verrückt" antwortet der, " ich bin der Wärter!"

Wie sieht ein echter Arier aus?

Blond wie Hitler, groß wie Goebbels und schlank wie Göring!

Treffen sich zwei SA-Männer. Sagt der eine: "Hast du schon gehört? Der Reichstag brennt."
Darauf der andere: "Pssst! Erst morgen!"

Ein Junge fragt den Freund: "Kennst Du die vier kritischen Phasen der sozialistischen Wirtschaftsplanung?"
"Nein!"
"Ganz einfach zu merken: Frühling, Sommer, Herbst und Winter."

Was lieben die Berliner am Kommunismus am meisten?

Dass ihn die Sachsen auch haben.

Bei einer Wahlversammlung beschwert sich der Redner über seine Genossen: "Statt unsere Regierung in ihrer Arbeit zu unterstützen, die nun wirklich nur dem Volke dient, beneidet ihr die im Westen um ihre Adenauer-Regierung. Ihr solltet lieber unsere eigene Regierung in den Himmel loben. Sie hat es wirklich verdient."
"Täten wir ja auch", ertönt eine Stimme von hinten. "Aber wer garantiert uns, dass sie auch wirklich oben bleibt?"

Oskar Krause hat in den Westen rübergemacht. Glücklich angekommen, schreibt er seiner Familie einen Brief. Besorgt schließt er mit folgenden Zeilen: "Hoffentlich erreicht Euch mein Brief. Eure Postzensur hat mich sicher auf dem Kieker, streng wie sie ist."
Nach Wochen erhält er den Brief zurück mit folgendem Vermerk: "Nicht befördert wegen Verleumdung der DDR. Wir haben keine Postzensur!"

Ein Reisender wird an der Zonengrenze kontrolliert: "Was ist in Ihrem Koffer?"
"Pieck und Grotewohl", antwortet der Reisende.
"So ein Unsinn", sagt der Grenzbeamte. "Öffnen Sie!"
Dann wühlt er in dem offenen Koffer herum und sagt: "Da sind ja nur Lumpen drin."
"Der Reisende freut sich: "Das haben Sie aber gesagt, nicht ich!"

Ein Architekt, verdienter Funktionär der DDR, führt die Delegation in den neuen Wohnblocks umher. Schließlich schickt er seine Begleitmannschaft in die nächste Wohnung. Dann schließt er die Tür und ruft: "Jenossen, hört ihr mir?"
"Klar Jenosse", schallt es von fern.
"Seht ihr mir?" ruft der Architekt wieder.
"Nee, Jenosse", erschallt es wieder. Darauf wendet der Architekt sich stolz zu der Delegation und sagt: "Det sin Wände, wa?".

Krause aus Ostberlin muss in die Volksarmee. Eines Tages beschwert er sich wütend beim Koch: "Mensch, ihr Schweine, meine janze Suppe is voll Sand. Könnt ihr denn nicht uffpassen!"
Der Küchenbulle schnauzt ihn an: "Weeßte denn nich, wozu de in de Volksarmee bist?"
"Klar, weeß ick det", gibt Krause hitzig zurück. "Ick soll de volksdemokratische Heimaterde verteidjen. Aber von fressen hat keen Mensch wat jesacht."

Die Volkspolizei verhaftet einen älteren Ostberliner wegen Anti-Betätigung und schafft ihn in das gleiche KZ, in dem er während der Nazizeit gesessen hatte. Dort angekommen, krempelt er einen Ärmel hoch, deutet auf die eintätowierte Nummer und fragt: "Jilt die noch, oda kriech ich bei euch ´ne neue?"

Vor Errichtung der Mauer unterhalten sich einmal ein Ostberliner und ein Westberliner über die Vor- und Nachteile von Ost und West.
Sagt der Westberliner: "Bei uns kann man so richtich zusehen, wie die Demokratie wächst. Wir können alle Zeitungen lesen, ausländische und kommunistische, wie wa wollen. Sojar uff Adenauer können wa schimpfen, so laut wa wollen."
Der Ostberliner sekundiert: "Mensch, is janz jenauso bei uns. Kommunistische Zeitungen können wa ooch lesen und uff Adenauer können wa ooch schimpfen, soviel wa wollen."

Ein Mann geht in Ost-Berlin in eine Fleischerei und verlangt: "Ein Pfund Kalbfleich!"
Sagt der Fleischer: "Gibt es nicht!"
Der Kunde: "Dann ein Pfund Schweinefleisch!"
"Ham wa nich!"
"Vielleicht ein Pfund Gehacktes?"
"Ham wa nich!"
Der Kunde wird immer bescheidener: "Vielleicht ein gutes Pfund Suppenknochen?"
"Ham wa nich", ist die stereotype Antwort.
Jetzt wird der Kunde wütend: "Verdammt noch mal, was haben Sie denn eigentlich?"
Antwortet der Fleischer gelangweilt: "Bis neunzehn Uhr geöffnet!"

Ein Genosse flüstert dem anderen zu: "Haste schon gehört, wir kriegen ´ne neue Fahne?"
"Was, wieso denn?"
"Ein Nilpferd kommt drauf."
Verdutzt fragt der Genosse: "Wieso gerade ein Nilpferd?"
"Ist doch klar: Das Wasser steht ihm bis zum Hals, aber das Maul reißt es trotzdem weit auf!"

In Ost-Berlin klingelt es nachts um zwölf Uhr mehrmals an der Wohnungstür einer Familie, die politisch tätig ist. Erbleichend schauen sich alle an. Niemand traut sich zur Tür. Dort klingelt es aber weiter, bis die Stimme des Portiers ertönt: "Das bin bloß ich, kein Grund zur Aufregung. Ich wollte nur melden, dass das Haus brennt."

Die Freundin erkundigt sich neugierig: "Wie gefällt dir denn deine neue Stellung beim Komitee?"
"Ach", sagt Emmi, "es geht so. Bei Tag muss man eben immer `Jawohl, Genosse´ sagen und bei Nacht `Nein, Genosse!´ "

Der UdSSR, den USA und der DDR sind gleichzeitig die ersten Mondflüge geglückt. Kossygin empfängt den russischen Astronauten und feiert ihn. Dann fragt er ihn, ob er lieber Orden oder Rubel haben möchte.
Der Kosmonaut sagt: "Orden sind mir lieber."
In den USA begückwünscht Johnson den amerikanischen Astronauten und fragt ihn: "Well, was ist dir lieber, Orden oder Money?"
"Money", sagt der Amerikaner.
Ulbricht lässt den sowjetzonalen Raumfahrer kommen, beglückwünscht ihn und fragt dann: "Der Mondflug hat eine Woche gedauert, Genosse. Willst du die abarbeiten, oder sollen wir die Zeit vom Lohn abziehen?"

Auf einer Parteiveranstaltung berichtet ein Funktionär über die Fortschritte der DDR.
Plötzlich kommt atemlos ein Bote herein und überreicht ihm einen Zettel. Darauf jubelt der Funktionär los, die Russen seien eben auf dem Mond gelandet.
Da erkundigt sich ein Mann aus der Menge: "Alle?"

Erich Honecker geht im Hafen von Rostock spazieren. Er sieht drei Schiffe vor Anker liegen. Er geht zum ersten und fragt einen Matrosen: "Na, Genosse, wohin geht die Reise?"
"Wir bringen Düngemittel nach Mosambik und kommen mit einer Ladung Bananen zurück."
"Gut Genosse! Weitermachen!"
Beim zweiten Schiff die gleiche Frage: "Na Genosse, wohin geht die Reise?"
"Wir haben Fahrräder geladen, die wir zu Genosse Fidel Castro bringen. Zurück kommen wir mit einer Ladung Zucker."
"Gut Genosse! Weitermachen!"
Letztendlich beim dritten Schiff: "Na Genosse, wohin geht die Reise?"
"Wir bringen Zucker und Bananen nach Leningrad."
"Und womit kommt ihr zurück?"
"Na wie immer - mit der Eisenbahn..."

Ein treues SED-Mitglied kehrt von einer Dienstreise aus der BRD zurück. Sein Vorsitzender: "Na Genosse, haben sie den faulenden und sterbenden Kapitalismus gesehen?"
"Ja."
"Und was halten Sie davon?"
Der Genosse mit verklärtem Gesicht: "Schöner Tod."

Die USA, die Sowjetunion und die DDR wollen gemeinsam die Titanic heben.
Die USA interessieren sich für den Goldschatz und den Tresor mit den Brillanten.
Die Sowjetunion interessiert sich für das technische Know-How.
Und die DDR interessiert sich für die Band, die bis zum Untergang noch fröhliche Lieder gespielt hat.

Pieck unterhält sich gern mit dem Volk. So spricht er denn auch ein altes Mütterchen an und fragt nach ihrem Ergehen.
"Ach, immer schlechter", klagt diese. "Bald haben wir gar nichts mehr anzuziehen, und zu kaufen gibt´s ja nichts."
Pieck tröstet sie und hält ihr die Naturvölker vor. Jene hätten auch nichts anzuziehen und fühlten sich trotzdem glücklich.
"Ach", horcht das Mütterchen da auf. "Das höre ich zum ersten Mal. Wie lange sind denn die Kommunisten schon im Dschungel?"

In einem der Zuchthäuser der Sowjetzone ist Morgenappell.
"Alle mal herhören", schreit der Aufseher. "Morgen kommt Pieck!"
"Siehst Du", flüstert ein Häftling einem anderen zu: "Das habe ich schon lange prophezeit, dass es mit dem nicht gut ausgeht."

Als Ulbricht in Moskau zu Besuch ist, will Chruschtschow ihn beeindrucken, hält einen vorbei gehenden Jüngling an und fragt diesen: "Wer ist dein Vater, mein Sohn?"
"Chruschtschow", antwortet dieser.
"Und deine Mutter?"
"Die UdSSR."
"Was möchtest du einmal werden?"
"Kosmonaut", antwortet der junge Mann stracks.
Ulbricht ist tief beeindruckt und beschließt, dieses Fragespiel daheim ebenfalls abzuhalten. Also fragt er einen jungen Arbeiter in einer Fabrik: "Wer ist dein Vater, mein Sohn?"
Der zögert etws und sagt dann "Ulbricht."
"Gut - und deine Mutter?"
Diesmal erfolgt die Antwort ohne Zögern: "Die DDR."
"Sehr gut, mein Junge", freut sich Ulbricht. "Und was willst du mal werden?"
"Vollwaise!"

Eine alte Frau versucht wiederholt in einem Konsumladen Südfrüchte zu kaufen. Es gibt aber nie welche und sie gerät allmählich in Zorn.
"Wer ist denn eigentlich schuld daran, dass wir nie Südfrüchte bekommen?"
Die Verkäuferin antwortet ihr: "Da ist der Adenauer dran schuld, weil der immer den Interzonenhandel stört."
"So, so", erregt sich das Mütterchen. "Na, wenn ich den mal erwische, dann reiße ich ihn aber an seinem Spitzbart."

Ein hoher Funktionär besucht einmal Ulbricht in dessen Amtsräumen. Dort bemerkt er ein Telefon, das nur einen Hörer hat ohne Sprechmuschel.
"Was ist denn das"" fragt er verwundert.
"Ach", sagt Ulbricht beiläufig. "Das ist unsere Direktleitung nach Moskau."

Ein Westdeutscher und ein Ostdeutscher begegnen sich in Prag im Hotel.
Fragt der Ostdeutsche: "Ich höre gerade, dass Sie Deutsch sprechen. Dann sind Sie ja wohl Landsmann. Bist Du nun ein Genosse, oder sind Sie bloß ein Deutscher?"

Im Jahr neunzehnhundersiebzig startet China seine erste Mondrakete. Sie fliegt jedoch leider 19 825 Kilometer am Mond vorbei. Große Untersuchung in Peking. Das Ergebnis: 21 546 Chinesen sind den Bruchteil einer Sekunde zu früh auf die Wippe gesprungen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Optimisten und einem Pessimisten?

Der Optimist lernt Russisch, der Pessimist Chinesisch!

Wer ist der größte Feldherr aller Zeiten?

Walter Ulbricht! Er hat in kurzer Zeit drei Millionen Menschen in die Flucht geschlagen und siebzehn Millionen gefangengesetzt.

Ein farbiger Ausländer schlendert durch die Straßen von Ost-Berlin.
Nach einiger Zeit hat er sich verlaufen und fragt eine Gruppe Arbeiter: "Können Sie mir sagen, wie ich am schnellsten von hier aus nach West-Berlin komme?"
Schüttelt einer der Arbeiter den Kopf und sagt: "Kann ich leider nicht, aber wenn Sie es herausgefunden haben, sagen Sie uns doch gleich Bescheid, ja?"

Ein Vopo sagt zögernd zu einem anderen: "Wenn ich jetzt über die Mauer kletterte, würdest du da schießen?"
"Selbstverständlich", sagt der Befragte. "Müßte ich doch. Aber was würdest Du tun?"
"Ich erstarre vor Schreck!"
"Sehr gut", strahlt der Vopo. "Fang gleich mal an zu erstarren. Ich kletter dann zuerst!"

Zwei Volkspolizisten stehen über der Mauer und beobachten den West-Sektor.
Fragt der eine: "Was würdest Du machen, wenn ich dich jetzt über die Mauer stoßen würde?"
"Jede Woche ein Paket schicken!"

Zwei Stecknadeln wandern durch das Einkaufszentrum Leipzigs. 
Missbilligend sagt eine: "Hier gibt es aber wirklich nichts Ordentliches zu kaufen."
"Vorsicht", flüstert die andere. "Hinter uns geht eine Sicherheitsnadel."

Eine sehr verbreitete Ansicht über die Leipziger Messe ist folgende: "Leipzig hat die frommsten Genossen. Sie fasten von einer Messe zur anderen."

Überall sieht man Plakate mit dem Spruch: "Wählt SED!"
Ein Gast ärgert sich über den Spruch auf der Speisekarte und fragt: "Was ist´n das für´n Gericht?"
Sagt der Kellner abschätzig: "Det is nischt zum Essen, det is nur zum Kotzen!"

Die drei DDR-Größen beschließen, sich davonzumachen, ohne erkannt zu werden.
Grotewohl und Pieck beschaffen sich Bärte, Ulbricht rasiert seinen ab. Sie fahren nach Paris. Als der Zug im Ostbahnhof einläuft, rufen die Gepäckträger: "Bagage, Bagage..."
Faltet Ulbricht resigniert die Hände zusammen und sagt: "Aus isses! Ham se uns schon ergannt!"

Die DDR-Goldmedaillengewinnerin nimmt nach ihrem Sieg die Glückwünsche von Erich Honecker persönlich entgegen.
Er sagt: "Für deine tolle Leistung hast du einen Wunsch frei!"
Darauf sagt sie: "Ich wünsche mir, dass für einen Tag die Mauer abgerissen wird."
Darauf meint Erich: "Du kleiner Schlingel möchtest wohl mit mir allein sein?"